Ein regelmäßiges Treffen für Eltern und Begleitpersonen von Kindern und Jugendlichen
dienstags, 14-tägig, 19.30 - 21.30 Uhr
Das Elterncarré ist eine Möglichkeit zum inneren Landen, zum Austauschen, zum begleiteten Erforschen eigener, herausfordernder Situationen, zum gegenseitigen Lernen
und Wachsen mit anderen Eltern. Indem wir uns gegenseitig Austauschen bzw. uns gegenseitig zuhören, bekommen wir neue Perspektiven und Ideen für unser eigenes Elternsein. Wir erfahren, dass wir
nicht die einzigen Eltern sind, die herausfordernde Situationen erleben und werden so vielleicht mitfühlender und annehmender mit uns selbst sein.
Wann?
Das Elterncarré findet 14-tägig, immer dienstags, 19:30 – 21.30 Uhr online statt (im Wechsel mit Krystina und Johannes). Eine regelmäßige Teilnahme
setzen wir nicht Voraus, empfehlen dies aber, besonders im Hinblick auf die Wirkung eines stetigen Miteinander.
Die kommenden Termine sind: 23.02. mit Johannes, 09.03. mit Krystina,
23.03. mit Krystina, 13.04. mit Johannes, 27.04. mit Krystina
11.05. mit Johannes, 25.05. mit Krystina
Kosten?
Finanziell freuen wir uns über einen Beitrag von Eurer Seite – überlassen die Höhe jedoch Eurer Selbsteinschätzung – je nach Euren finanziellen Möglichkeiten und ob
ihr eine aktive Arbeitszeit mit uns nehmt oder nicht. (die organisatorischen Details klären wir zu einem anderen Zeitpunkt)
Anmeldung
Vor der ersten Teilnahme bitten wir um Anmeldung per Mail an:
mail@achtsame-eltern.de
Hier ein paar Zeilen von uns über uns:
„Johannes begleitet Menschen dabei, ihre Alltags-Herausforderungen zu erforschen
und die aufkommenden Gefühle, Reaktionen und Fragen zu erlauben und anzunehmen,
um dadurch ein Bewußtsein für die Ganzheit unserer Erfahrung zu bekommen. Von dieser Ganzheit aus lassen sich „Probleme“ mit mehr Gelassenheit betrachten. Damit vergrößern sich sowohl unsere
Möglichkeiten als auch unsere Fähigkeiten zu handeln. Lösungen entstehen dabei wie von selbst. Im Vordergrund steht dabei der Prozess an sich und nicht die Lösung.„
„Auf der Basis eines systemisch-konstruktivistischen Verständnisses von Veränderung, Weiterentwicklung und Zusammenarbeit vertraut
Krystina darauf, dass alle notwendigen Kompetenzen, Ressourcen und Intuitionen für unsere Lebenswege in Jedem von uns verankert sind. Im gemeinsamen Entdecken des
Miteinanders in Kontakt zu kommen bzw. mit sich selbst, möchte sie neue Handlungsspielräume eröffnen, festgefahrene Situationen wieder in Bewegung bringen sowie die Einzigartigkeit jeder Person
und Situation würdigen. Im Vordergrund liegen die Freilegung neuer Möglichkeiten und die Nutzung von bereits Vorhandenem für die persönlichen und beruflichen Entwicklungsschritte. Humor und die
Qualität des Miteinanders sind Krystina dabei besonders wichtig.“
Fünfteilige Workshopreihe für 2021
Ein sehr bekanntes Sprichwort sagt:
"Zum Großziehen eines Kindes braucht man ein ganzes Dorf." und weist dabei auf die komplexen Herausforderungen hin, denen wir uns als Eltern gegenüberstehen. Doch
selbst wenn wir das Glück einer solchen Unterstützung im Außen haben - in den herausfordernsten Momenten mit unseren Kindern, sind allein wir als persönliches Gegenüber unserer Kinder gefragt -
im direkten Kontakt.
Hier sind wir auf unsere ganz individuellen Fähigkeiten angewiesen, im Kontakt mit unseren Kindern zu bleiben, wenn es schwierig ist. Um das zu ermöglichen hilft es
sehr, wenn wir mit uns selbst "voll & ganz" in Kontakt bleiben können, als Ruhepol, als substanziell spürbares Gegenüber unserer Kinder, präsent und anwesend.
Für diese Anwesenheit haben wir innere Verbündete, die uns jederzeit zur Verfügung stehen, wenn wir lernen sie zu kennen und zu nutzen.
Die fünfteilige Workshop-Reihe "Voll & Ganz - Elternsein" möchte Euch einladen Eure inneren Verbündeten kennen zu lernen und mit der Zeit weiter zu entwickeln,
sodass ihr für Eure Kinder authentische Begleiter*innen sein könnt.
Wir haben ein Herz, dass uns spüren lässt,
wenn eine Grenze erreicht ist,
welches uns Mitgefühl mit uns selbst empfinden lässt
und uns Kraft gibt, ein klares,
aber liebevolles „Nein“ zu sprechen.
Wir haben eine Atmung, die uns dabei unterstützt,
mit herausfordernden Gefühlen, wie z.B. Wut,
konstruktiv umzugehen, sei es unsere
eigene Wut oder die unseres Kindes.
Wir haben einen Körper, der uns Signale
der Überforderung,der Freude, der Erschöpfung
mitteilt und uns auf das hinweisen kann,
was wir im Moment brauchen.
Wir haben ein Bewusstsein, dass uns hilft zu erkennen,
welchem Impuls zu Handeln wir trauen können
und welchen wir lieber nicht in die Tat umsetzen.
Und wir haben eine kreative Kraft in uns,
die uns in völlig verfahrenen Situationen plötzlich
aus dieser starren Ohnmacht befreit, indem sie uns
etwas völlig Unerwartetes sagen oder tun lässt.