Diese Kurse sind im Speziellen für Menschen gedacht, die im pädagogischen Bereich arbeiten oder anderweitig Kinder und Jugendliche begleiten. Mein Fokus liegt hier besonders auf der biografischen Arbeit und der Gewaltfreien Kommunikation. Auch Rollenspiele sind ein wichtiger Teil für die Selbsterfahrung. Die Selbstreflexion der unten angebotenen Themen ist für viele Teilnehmende intensiv und setzt ein gewisses Maß an Offenheit und Neugier voraus, sich mit den eigenen Themen zu beschäftigen. Die Seminare haben die Selbstentwicklung der Teilnehmenden als Ziel und fördert die Fähigkeit und Bereitschaft, erwachsene Verantwortung in Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen zu übernehmen.
Inhalte und Umfang der Seminare passe ich gerne nach Ihren Bedarfen an.
Diese Themen sind nach wie vor brisant und lösen oft Unsicherheit besonders bei Menschen aus, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten oder leben.
Immer wieder sind wir hier mit Situationen konfrontiert, in denen uns Klarheit und Alternativen fehlen, um ein Miteinander des Verständnisses und des offenen Kontaktes zu gestalten. Oft gelingt es uns in bestimmten Momenten zwischenmenschlicher Beziehungen nicht, unseren eigenen Wertvorstellungen gerecht zu werden.
Die Fortbildungen zu Schuld, Lob und Strafe geben Ihnen die Möglichkeit, diese Konzepte gemeinsam in Gruppen- und Einzelarbeit in einem geschützten Rahmen zu erforschen:
Die Fortbildungen haben jeweils einen Ablauf, der einen umfassenden Einblick möglich macht: Biografiearbeit, Gegenwartsreflexion und Alternativenfindung. Die
Erforschung, die auf Selbsterfahrung beruht, findet in Kleingruppen bzw. Einzelarbeit statt, der Austausch zu den Erfahrungen in der ganzen Gruppe bzw. im Team.
Der zeitliche Umfang lässt sich flexibel Ihren Möglichkeiten anpassen. Den finanziellen Rahmen bestimmen wir gemeinsam im Vorgespräch.
Bei Bedarf biete ich die Fortbildung auch zu den Themen Regeln und Grenzen an.
Wertschätzung ist die Schönheit des Lebens zu sehen, zu fühlen, zu denken und dies mit anderen Lebewesen zu teilen. Wertschätzung ist Dankbarkeit und Anerkennung gegenüber sich selbst, anderen Menschen und gegenüber dem Leben an sich. Wertschätzung spiegelt sich in den eigenen Handlungen, sowohl sich selbst, als auch Anderen gegenüber wieder.
Die Fortbildung ermöglicht den Teilnehmenden einen vertiefenden Einblick in das Thema Wertschätzung. Die Methoden verdeutlichen den Unterschied von Wertschätzung zum konventionellen Lob und geben alternative Vorschläge für das Ausdrücken von Dankbarkeit, Anerkennung und Selbstwert. Weiterhin biete ich Übungen an, die die wertschätzende Selbstwahrnehmung der Teilnehmenden fördern und die möglicherweise fehlende Wertschätzung in ihrem Alltag sichtbar machen. Praktische Übungen zum Umformulieren geben den Teilnehmenden Alternativen zu beurteilenden Formulierungen (wie Lob).
Die Fortbildung führt außerdem in eine Haltung der Wertschätzung ein, die eine Voraussetzung für ein wertschätzendes Miteinander ist.
Auch hier ist der zeitliche Umfang variabel den Ihnen gegebenen Möglichkeiten anpassbar.
Haben Sie Interesse an mehr Inhaltlichem dazu?
Weiter unten finden Sie "Inhaltliche Einblicke" auch zu diesem Thema.
Oft genug befinden wir uns als Sozialarbeiter*innen und Kita-Fachkräfte etc. in einer Helfer*innen-Rolle wieder, in der wir Tag ein Tag aus für andere Menschen sorgen, uns selbst jedoch dabei vernachlässigen. Wir spüren das dann vielleicht als ständige Anspannung, häufigem Stressgefühl, Schlaf- und Verdauungsstörungen oder einfach schlechter Laune und Mangel an Motivation.
Auf Dauer kann diese Vernachlässigung zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen z.B. Burnout führen. Wir selbst, und das müssen wir uns immer wieder verinnerlichen, sind genauso wertvoll wie alle anderen Menschen. Daher verdienen wir ebenso Fürsorge, Liebe und vor allem ein lebenswertes Leben.
Die Fortbildung möchte den Teilnehmenden einen Einblick in die Möglichkeiten von Selbstfürsorge geben. Zum Einen wird vermittelt, was Selbstfürsorge ist, warum sie wichtig ist und wie sich Selbstfürsorge konkret im Alltag verankern lässt.
Zum Anderen enthält die Fortbildung Methoden, die selbst aktive Selbstfürsorge sind. Den eigenen Umgang mit Überforderung zu reflektieren und Wege zu finden, wie sich mit dieser Überforderung und den jeweiligen Situationen in Zukunft anders umgehen lässt, ist ein Teil aktiver Selbstfürsorge.
Die Fortbildung lädt weiterhin ein, den Umgang mit Gefühlen zu reflektieren. Ein weiterer wesentlicher Teil ist die Erforschung der eigenen Ressourcen.
Die Teilnehmenden analysieren ihren eigenen Ressourcenschatz, um so unterstützende Elemente für ihren Alltag zu finden. Nicht zuletzt bekommen die Teilnehmenden Impulse und Werkzeuge in die Hand, mit denen sie ihre Möglichkeiten für ein selbst-fürsorgliches Leben erweitern können.
Die Texte sind Ausschnitte aus dem Curriculum "Was Macht was?!", die ich für dieses Projekt verfasst habe.
Das Curriculum ist ein Fortbildungsprogramm für Kinder- und Jugendeinrichtungen, welches 2016 unter Leitung des Deutschen Roten Kreuzes entstanden ist.
Bei Interesse an weiteren inhaltlichen Texten u.a. zu Lob, Strafe oder Selbstfürsorge wenden Sie sich gerne an mich.